Direkt zum Inhalt

Maths2Mind Navigation

      • Terme und Zahlensysteme
      • Fest- und Gleitkommadarstellung, Zehnerpotenzen, SI-Präfixe
      • Teiler bzw Vielfache
      • Brüche und Rundungsregeln
      • Kartesische-, trigonometrische bzw. exponentielle Darstellung
      • Rechenoperationen mit komplexen Zahlen
      • Fundamentalsatz der Algebra
      • Quadratische Gleichungen mit komplexer Lösung
      • Die Schönheit der Fraktale und der Selbstähnlichkeit
      • Potenzieren
      • Wurzelziehen
      • Logarithmieren
      • Determinante
      • Matrizen
      • Lineare Gleichung mit einer Variablen
      • Quadratische Gleichung mit einer Variablen
      • Lineare Gleichungssyteme mit zwei Variablen
      • Lineare Ungleichung mit einer Variablen
      • Lineare Ungleichung mit zwei Variablen
      • Systeme linearer Ungleichungen mit einer Variablen
      • Systeme linearer Ungleichungen mit zwei Variablen
      • Quadratische Ungleichungen mit einer Variablen
      • Zahlenfolgen und Zahlenreihen
      • Modellbildung, Simulation
      • Zuordnungen
      • Eigenschaften einer Funktion
      • Lineare Funktion
      • Quadratische Funktionen (Parabel)
      • Polynomfunktionen
      • Gebrochenrationale Funktionen (Hyperbel)
      • Wurzelfunktionen
      • Potenzfunktionen
      • Exponentialfunktion
      • Logarithmusfunktion
      • Periodische Funktionen
      • Änderungsmaße
      • Differenzierbarkeit
      • Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln
      • Lineare Optimierung
      • Differentialgleichungen
      • Unbestimmtes Integral
      • Bestimmtes Integral
      • Stammfunktionen und Integrationsregeln
      • Numerische Integration
      • Integro-Differentialgleichungen
      • Geometrische Grundbegriffe
      • Koordinatensysteme
      • Ähnlichkeit und Kongruenz
      • Dreiecke
      • Vierecke
      • Polygone
      • Kreis, Kreissektor und Kreisbogen
      • Würfel, Quader, Prisma
      • Zylinder und Zylinderstumpf
      • Pyramide und Pyramidenstumpf
      • Kegel und Kegelstumpf
      • Kugel und Kugelkalotte
      • Winkel- und Arkusfunktionen
      • Hyperbel- und Areafunktionen
      • Vektoren
      • Vektoralgebra
      • Vektoranalysis
      • Gleichungen von Punkt, Gerade und Ebene
      • Gleichungen von Kreis, Kugel und Kegelschnitten
      • Kombinatorik
      • Beschreibende Statistik - Lagemaße
      • Beschreibende Statistik - Streumaße
      • Schließende Statistik - Wahrscheinlichkeitsrechnung
      • Explorative Statistik - Data Mining
      • Aussagen
      • Mengen
      • Prüfungsteil A - Analysis
      • Prüfungsteil A - Stochastik
      • Prüfungsteil A - Geometrie
      • Prüfungsteil B - Analysis
      • Prüfungsteil B - Stochastik
      • Prüfungsteil B - Geometrie
      • Typ 1 - Algebra und Geometrie
      • Typ 1 - Analysis
      • Typ 1 - Funktionale Abhängigkeiten
      • Typ 1 - Wahrscheinlichkeit und Statistik
      • Typ 2 - Vernetzung der Grundkompetenzen
      • Teil A Aufgaben für alle Cluster
      • Teil B Aufgaben für spezielle Cluster
      • Zins- und Zinseszinsrechnung
      • Prozent- und Promillerechnung
      • Rentenrechnung
      • Kosten- und Preistheorie
      • Investitionsrechnung
      • Künstliche Intelligenz
      • GeoGebra
      • Berechnung von Gleichstromkreisen
      • Berechnung von Wechselstromkreisen
      • Berechnung von Drehstromsystemen
      • Elektromagnetische Felder
      • Komponenten elektrischer Energienetze
      • Fourier Analyse
      • Basiseinheiten der Physik und die Naturkonstanten
      • Mechanik
      • Thermodynamik
      • Relativitätstheorien
      • Atom- und Kernphysik
      • Strahlen- und Wellentheorie des Lichtes
      • Vom Photon zum Photo
      • Photovoltaik
      • Quantenphysik
      • Standardmodell der Kosmologie
      • Standardmodell der Elementarteilchen
      • Die 4 Wechselwirkungen und der Higgs Mechanismus
      • Recruiting & Branding
      • Zusammenarbeit mit LehrerInnen und Dozenten
      • Angeleitetes autonomes Lernen
      • Testbilder
      • Taxonomie
Maths2Mind

Social Media

User account menu

  • Anmelden
Kritik, Lob, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge?
Nehmt Euch kurz Zeit, klickt hier und schreibt an
feedback@maths2mind.com
Deine Meinung ist uns wichtig!
/contact?edit%5Bsubject%5D%5Bwidget%5D%5B0%5D%5Bvalue%5D=Nutzerfeedback

Pfadnavigation

  1. Maths2Mind
  2. Newton (N)

Newton (N)

Newton N ist die Einheit der Kraft F. 1 Newton ist die Kraft die benötigt wird, um einen ruhenden Körper mit 1 kg Masse innerhalb einer Sekunde aus der Ruhe auf die Geschwindigkeit von 1m/s zu beschleunigen.

Hier findest du folgende Inhalte

2
Formeln
    Formeln
    Wissenspfad

    Kraft, Feld, Wechselwirkung und Austauschteilchen

    Kraft

    Kraft ist etwas, was sich zwischen 2 Objekten abspielt. Kraft ist die Wirkung eines materiellen Teilchens auf ein anderes materielles Teilchen. Sie bewirkt eine Änderung der Bewegung von Masse.


    Newton

    Newton N ist die Einheit der Kraft F. 1 Newton ist die Kraft die benötigt wird, um einen ruhenden Körper mit 1 kg Masse innerhalb einer Sekunde aus der Ruhe auf die Geschwindigkeit von 1m/s zu beschleunigen.


    Feld

    Ein Feld ist eine Energieform, die den Raum erfüllt. Felder können sich mit endlicher Geschwindigkeit ausbreiten, wobei ihre Dynamik durch Feldgleichungen beschrieben wird. Die heutige Physik kennt 4 fundamentale Felder: Das Gravitationsfeld, das Starke und das Schwache Kernfeld, das Elektromagnetische Feld und das Higgs-Feld.


    Wechselwirkung

    Von einer Wechselwirkung spricht man, wenn eines der 12 bekannten Elementarteilchen auf ein anderes fundamentales Teilchen einwirkt, welches der selben Wechselwirkung unterliegt. Dabei kommt es oft auch zur Annihilation (der gegenseitigen Auslöschung). Die heutige Physik kennt 4 fundamentale Wechselwirkungen: Gravitation, elektromagnetische Wechselwirkung, starke und schwache Wechselwirkung


    Austauschteilchen

    Austauschteilchen, auch Bosonen genannt, sind die Träger bzw. die Vermittler der 4 fundamentalen Wechselwirkungen. Sie manifestieren sich als Kräfte. Ein bestimmtes Austauschteilchen kann nur dann emittiert oder absorbiert werden, wenn das materielle Teilchen der entsprechenden Wechselwirkung unterliegt. Die heutige Physik kennt folgende Austauschteilchen: Higgs-Boson, Gluon, W+, W-, Z0 Bosonen und das hypothetische Graviton


    Federkraft

    Die Federkraft F wirkt der Dehnung der Feder durch eine äußere Kraft entgegen. Sie hängt von der Dehnung x der Feder und der Federkonstante k ab.

    \(\overrightarrow F = - k \cdot \overrightarrow x\)
    \({\text{Federkraft}} = - {\text{Federkonstante}} \cdot {\text{Federdehnung}} \)

    \({\text{Einheit: }}1N = 1\dfrac{{kg \cdot m}}{{{s^2}}}\)

    Das „-“ kommt daher, dass die Federkraft und die Dehnung entgegen gesetzt gerichtet sind. Die Federkonstante k ist ein Maß dafür, wie „schwer“ es ist, die Feder zu dehnen.


    Hookesches Gesetz

    Das Hooksche Gesetz beschreibt eine Längenänderung zufolge einer Kraftänderung. Bei elastisch verformbaren Körpern kommt es nämlich zu einer Längenänderung x, die der einwirkenden Kraft F proportional ist. Wird die einwirkende Kraft zu groß, dan geht die (reversible) elastische Verformung in eine plastische Verformung oder einen Materialbruch über, für die das Hooksche Gesetz dann nicht mehr gilt.

    \(\left| k \right| = D = \dfrac{{{\rm{Kraftänderung}}}}{{{\rm{Längenänderung}}}} = \dfrac{{\Delta F}}{{\Delta x}}\)


    Reibungskraft

    Die Reibungskraft hemmt die freie Bewegung zwischen Körpern die einander berühren. Man unterscheidet zwischen Haftreibung, Gleitreibung und Rollreibung.

    \(\overrightarrow {{F_R}} = \mu \cdot \overrightarrow {{F_N}}\)

    \({F_{{\text{Haftreibung}}}} > {F_{{\text{Gleitreibung}}}} > {F_{{\text{Rollreibung}}}}\)

    \({\text{Reibung = Reibungskoeffizient}} \cdot {\text{Normalkraft}}\)

    \({\text{Einheit: }}1N = 1\dfrac{{kg \cdot m}}{{{s^2}}}\)

    • Haftreibung: Zieht man an einem ruhenden Körper, und ist die Zugkraft größer als die entgegengesetzt orientierte Haftreibungskraft, dann setzt sich der Körper in Bewegung.
    • Gleitreibung: Sobald der Körper einmal in Bewegung ist, wirkt nur mehr die wesentlich kleinere Gleitreibungskraft, die aufzuwenden ist, um den Körper in Bewegung zu halten
    • Rollreibung: Die Gleitreibung kann herabgesetzt werden, wenn man zwischen die reibenden Körperflächen Rollen / Räder einbringt.

    Der Reibungskoeffizient ist dabei jeweils der Quotient aus dem Reibungswiderstand und jener Kraftkomponente mit der die beiden Flächen aufeinander gedrückt werden.


    Gewichtskraft

    Während die Masse eines Körpers überall im Universum gleich ist, ist sein Gewicht / seine Gewichtskraft abhängig von der Masse des Körpers und von der Schwerebeschleunigung, die durch das Gravitationsfeld des jeweiligen Himmelskörpers verursacht wird.

    \(\overrightarrow G = m \cdot \overrightarrow g ;\)

    \({\text{Gewicht(skraft) = Masse}} \cdot {\text{Erdbeschleunigung}}\)

    \({\text{Einheit: }}kg \cdot \dfrac{m}{{{s^2}}}\)

    Schwerebeschleunigung auf der Oberfläche
    Erde \({g_E} = 9,81\dfrac{m}{{{s^2}}}\)
    Mond \({g_M} = 1,62\dfrac{m}{{{s^2}}}\)
    Sonne \({g_S} = 274\dfrac{m}{{{s^2}}}\)

    Auf der Erdoberfläche übt eine Masse von 1 kg ein(e) Gewicht(skraft) von 9,81N aus. Auf einer Waage stehend (Personenwaagen sind Federwaagen) ermittelt man seine Masse (70 kg) und nicht wie umgangssprachlich gesagt sein Gewicht. Das Gewicht ist nämlich 9,81 mal größer als die Masse, also 70N*9,81=686,7 N ;-) 


    Auftrieb(skraft)

    Das Gesetz des Archimedes besagt, dass die Auftriebskraft betragsgleich dem Gewicht, der durch das Volumen des Körpers verdrängten Flüssigkeit bzw. des verdrängten Gases ist. Der Auftrieb wächst proportional mit dem Volumen des Körpers und der spezifischen Dichte des flüssigen oder gasförmigen Mediums in dem er sich befindet. Die Erdbeschleunigung geht in die Formel ein, weil sich das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit / Gases aus seiner Masse mal der Erdbeschleunigung errechnet.

    \(\overrightarrow {{F_A}} = \rho \cdot \overrightarrow g \cdot V\)

    \({\text{Auftrieb}} = {\text{Dichte}} \cdot {\text{Erdbeschleunigung}} \cdot {\text{Volumen;}}\)

    \({\text{Einheit: }}\dfrac{{kg}}{{{m^3}}} \cdot \dfrac{m}{{{s^2}}} \cdot {m^3} = 1\dfrac{{kg \cdot m}}{{{s^2}}} = 1N\)


    Astrologie

    Das von Astrologen erstellte Horoskop basiert auf der Vorstellung, aus der

    • Geburtszeit und dem aktuellen Datum sowie
    • Position von Sonne, Mond, Planeten und den Tierkreiszeichen (real sind das weit entfernte Sonnen)

    Rückschlüsse auf zukünftige Ereignisse und die Persönlichkeit eines Menschen ableiten zu können.

    Aus Sicht der Physik wirkt tatsächlich genau eine einzige der 4 fundamentalen Wechselwirkungen zwischen einem Menschen auf der Erde und den Himmelskörpern - und sonst nichts. Dabei handelt es sich um die Gravitation, die in Form der sogenannten Gezeitenkraft tatsächlich eine Zugkraft auf den Menschen gemäß

    \(\overrightarrow F = \overrightarrow G \dfrac{{{m_1} \cdot {m_2}}}{{{r^2}}}\)

    ausübt. Nachfolgend eine Abschätzung der Größenordnung dieser Kraft.

    Am Beispiel des Mondes der direkt über einem 70 kg schweren Menschen mit 2m Körpergröße steht, errechnet sich die Zugkraft gemäß:

    \(G = 6,67 \cdot {10^{ - 11}}\dfrac{{N{m^2}}}{{k{g^2}}}\)

    \(\begin{array}{l} {M_{{\rm{Mond}}}} = 7,349 \cdot {10^{22}}kg\\ {m_{{\rm{Mensch}}}} = 70kg\\ {R_{{\rm{Erde}}{\rm{,Mond}}}} = 384.400.000m\\ {r_{{\rm{Kopf}}{\rm{,Zehen}}}} = 2m \end{array}\)

    somit kann man die Gezeitenkraft wie folgt ausrechnen

    \(\begin{array}{l} {F_{{\rm{Kopf}}}} = G \cdot \dfrac{{m \cdot M}}{{{R^2}}}\\ {F_{{\rm{Zehen}}}} = G \cdot \dfrac{{m \cdot M}}{{{{\left( {R + r} \right)}^2}}}\\ \left( {R + r} \right) > R \Rightarrow {F_{{\rm{Kopf}}}} > {F_{{\rm{Zehen}}}} \to \Delta F = {F_{{\rm{Kopf}}}} - {F_{{\rm{Zehen}}}} = {\rm{Zugkraft}}\\ {F_{{\rm{Kopf}}}} - {F_{{\rm{Zehen}}}} = G \cdot \dfrac{{m \cdot M}}{{{R^2}}} - G \cdot \dfrac{{m \cdot M}}{{{{\left( {R + r} \right)}^2}}} = \\ = G \cdot \left( {\dfrac{{m \cdot M}}{{{R^2}}} - \dfrac{{m \cdot M}}{{{{\left( {R + r} \right)}^2}}}} \right) \approx \\ \approx 6,672 \cdot {10^{ - 11}}\dfrac{{{m^3}}}{{kg \cdot {s^2}}} \cdot \left( {\dfrac{{70kg \cdot 7,349 \cdot {{10}^{22}}kg}}{{{{\left( {384\,400\,000m} \right)}^2}}} - \dfrac{{70kg \cdot 7,349 \cdot {{10}^{22}}kg}}{{{{\left( {384\,400\,000m + 2m} \right)}^2}}}} \right) \approx \\ \approx 6,672 \cdot {10^{ - 11}} \cdot \left( {\dfrac{{70 \cdot 7,349 \cdot {{10}^{22}}}}{{384\,400\,{{000}^2}}} - \dfrac{{70 \cdot 7,349 \cdot {{10}^{22}}}}{{384\,400\,{{002}^2}}}} \right) \cdot \dfrac{{{m^3}.k{g^2}}}{{kg \cdot {s^2} \cdot {m^2}}} \approx \\ \approx 6,672 \cdot {10^{ - 11}} \cdot \left( {0,36227} \right)\dfrac{{m \cdot kg}}{{{s^2}}} \approx 2,41 \cdot {10^{ - 11}}N \approx 0,241 \cdot {10^{ - 12}}N \approx 0,241pN \end{array}\)

    Da in dieser Anordnung die Beine des Menschen um 2m weiter vom Mond entfernt sind als der Kopf, übt der Mond zufolge der Gezeitenkraft eine Zugkraft von 0,241 pN, also 0,241 Billionstel eines Newton aus.

    Feld
    Wechselwirkung
    Austauschteilchen
    Astrologie
    Kraft F
    Newton (N)
    Federkraft
    Federkonstante
    Hookesches Gesetz
    Reibungskraft
    Haftreibung
    Gleitreibung
    Rollreibung
    Gewichtskraft
    Unterschied Gewicht und Masse
    Schwere Masse
    Erdbeschleunigung
    Fragen oder Feedback

    Schon den nächsten Badeurlaub geplant?
    Auf maths2mind kostenlos auf Prüfungen vorbereiten!
    Damit niemand mehr bei Mathe in's Schwimmen kommt!

    Startseite
    Bild
    Illustration Schwimmerin 1050x450
    Startseite
    Wissenspfad
    Aufgaben

    Maßzahl, Größe und Einheit

    Physikalische Größen sind das Produkt aus einer Maßzahl mit einer Einheit.

    Größe = Maßzahl x Einheit


    Maßzahl

    Die Maßzahl gibt den Betrag (Menge, Stückzahl,...) als eine konkrete Zahl aus der Menge der reellen Zahlen an.


    Basisgröße

    Die Größe(nart) legt fest, um welche physikalische Größe es sich handelt. Es gibt sieben voneinander unabhängige Basisgrößen.


    Abgeleitete Größe

    Aus den sieben von einander unabhängigen Basisgrößen setzen sich alle anderen physikalischen Größen zusammen.


    Basiseinheit

    Jeder der sieben Basisgrößen ist eine Basiseinheit und ein Einheitenzeichen zugeordnet. Manche Basiseinheiten sind von anderen Basiseinheiten abhängig. So geht etwa in die Definition von der Basiseinheit "Meter" die Basiseinheit "Sekunde" ein. Die Einheit umfasst auch die Zehnerpotenz der Maßzahl. Zum Beispiel für 103 steht Kilo, für 106 steht Mega oder für 10-9 steht nano vor der eigentlichen Einheit.


    Einheit

    Einheiten dienen dazu Größen zu messen. Für abgeleitete Größen verwendet man Einheiten, die sich aus Basiseinheiten zusammen setzen.


    Beispiel:
    Zwei Holzstücke mit 7cm bzw. 7m Länge. Diese beiden physikalischen Größen setzen sich zusammen aus

    • einer Maßzahl, die den Betrag angibt (in beiden Fällen "7")
    • einer Größe(nart), die festlegt um welche Qualität es sich handelt (in beiden Fällen "Länge")
    • einer Einheit, die festlegt wie der Betrag abzuzählen ist (im Beispiel "cm" bzw. "m")

    Beispiel:
    Vergleiche 7m, 7cm
    Wir bringen auf die gleiche Einheit "m"
    7cm = 0,07m

    Nun können wir die Werte an Hand ihrer Zahlenwerte wie folgt vergleichen
    7m > 0,07m=7cm

    Ein Holzstück von 7m Länge ist länger als ein Holzstück mit einer Länge von 7cm.


    7 SI Basisgrößen und ihre Basiseinheiten

    Die 7 Basisgrößen sind von einander unabhängige Grundgrößen der Physik. SI steht für „Système international d’unités“, das ist das am weitesten verbreitete internationale Einheitensystem.

    Basisgröße, Formelzeichen Basiseinheit Einheitszeichen
    Länge l Meter m
    Masse m Kilogramm kg
    Zeit t Sekunde s
    elektrische Stromstärke I Ampere A
    Temperatur T Kelvin K
    Stoffmenge n Mol mol
    Lichtstärke Iv Candela cd

     


    SI abgeleitete Größen und ihre Einheiten

    Während die 7 Basisgrößen von einander unabhängig sind, haben daraus zusammengesetzte, sogenannte abgeleitete Größen entsprechende abgeleitete Einheiten. Wichtige abgeleitete Größen und ihre Einheiten sind

    Abgeleitete physikalische Größe, Formelzeichen Einheit Einheitszeichen
    Fläche A Quadratmeter m²
    Volumen V Kubikmeter m³
    Geschwindigkeit v Kilometer pro Stunde m/s
    Beschleunigung a Meter pro Sekundenquadrat m/s²
    mechanische Kraft F Newton N
    Frequenz f Herz Hz
    Arbeit W, Energie E, Wärmemenge Q Joule J
    mechanische Leistung P Watt W
    Druck p Pascal Pa
    Lichtstrom Φ Lumen lm
    Beleuchtungsstärke E Lux lx

     


    SI abgeleitete Größen und ihre Einheiten aus der Elektrotechnik

    Während die 7 Basisgrößen von einander unabhängig sind, haben daraus zusammengesetzte, sogenannte abgeleitete Größen entsprechende abgeleitete Einheiten. Wichtige abgeleitete Größen und ihre Einheiten aus dem Gebiet der Elektrotechnik sind

    Abgeleitete elektrotechnische Größe, Formelzeichen Einheit Einheitszeichen
    magnetische Feldstärke \({\overrightarrow H }\) Ampere pro m A/m
    elektrische Feldstärke \({\overrightarrow E }\) Volt pro m V/m
    Spannung U Volt V
    Arbeit W, Energie E Joule J
    elektrische Ladung Q Coulomb C
    elektrische Leistung P Watt W
    ohmscher Widerstand R Ohm \(\Omega\)
    elektrische Kapazität C Farad F
    magnetische Induktivität L Henry H
    magnetischer Fluss \(\Phi\) Weber Wb
    magnetische Flussdichte \({\overrightarrow B }\) Tesla T

     


    Physikalische Größen - Auswahl und Definition gemäß Formelsammlung AHS

    Größe Formel Formel Formel
    Dichte ρ \(\rho = \dfrac{m}{v}\)    
    Leistung P \(P = \dfrac{{\Delta E}}{{\Delta t}}\) \(P = \dfrac{{\Delta W}}{{\Delta t}}\) \(P = \dfrac{{dW\left( t \right)}}{{dt}}\)
    Kraft F \(F = m \cdot a\) \(F = \dfrac{{dW}}{{ds}}\)  
    Arbeit \(W = F \cdot s\) \(W = \int {F\left( s \right)\,\,\operatorname{ds} }\)  
    kinetische Energie Ekin \({E_{kin}} = \dfrac{{m \cdot {v^2}}}{2}\)    
    potentielle Energie Epot \({E_{pot}} = m \cdot g \cdot h\)    
    gleichförmige geradlinige Bewegung v(t) \(v = \dfrac{s}{t}\) \(v = \dfrac{{ds}}{{dt}}\) \(v\left( t \right) = s'\left( t \right) = \dfrac{{ds}}{{dt}}\)
    gleichmäßig beschleunigte geradlinige Bewegung a(t) \(v = a \cdot t + {v_0}\) \(a = \dfrac{{dv}}{{dt}}\) \(a\left( t \right) = v'\left( t \right) = \dfrac{{dv}}{{dt}} = s''\left( t \right) = \dfrac{{{d^2}s}}{{d{t^2}}}\)

     


    Bewegungsvorgänge - Auswahl und Definition gemäß Formelsammlung BHS

    Größe Formel
    Zeit t \(t\)
    Weg-Zeit-Funktion s(t) \(s\left( t \right) = \int {v\left( t \right)} \,\,dt\)
    Geschwindigkeit-Zeit-Funktion v(t) \(v(t) = s'\left( t \right) = \mathop s\limits^ \bullet = \dfrac{{ds}}{{dt}} = \int {a\left( t \right)} \,\,dt\)
    Beschleunigung-Zeit-Funktion a(t) \(a\left( t \right) = s''\left( t \right) = \mathop s\limits^{ \bullet \bullet } = \dfrac{{{d^2}s}}{{d{t^2}}} = v'\left( t \right) = \mathop v\limits^ \bullet = \dfrac{{dv}}{{dt}}\)

    Anmerkung zur auf Universitäten üblichen Kurzschreibweise von "Ableitungen nach der Zeit": Die Notation mit einem "Punkt" über dem Formelzeichen bedeutet, dass es sich um die 1 Ableitung nach der Zeit handelt. Zwei "Punkte" bedeuten, dass es sich um die 2. Ableitung nach der Zeit handelt.

    Bild
    Bewegungsaufgaben

    Größen und ihre Einheiten - Auswahl gemäß Formelsammlung AHS

    Größe Einheit Symbol Beziehung zu SI-Einheiten
    Temperatur T Grad Celsius
    Grad Kelvin
    °C
    K
    \(\Delta t = \Delta T\)
    Frequenz f Hertz Hz \(1 \cdot Hz = 1 \cdot {s^{ - 1}}\)
    Arbeit W, Energie E, Wärmemenge Q Joule J \(1 \cdot J = 1 \cdot kg \cdot {m^{2}}\cdot s^{ - 2}\)
    Kraft F Newton N \(1 \cdot N = 1 \cdot kg \cdot m \cdot {s^{ - 2}}\)
    Drehmoment M Newtonmeter \(N \cdot m\) \(1 \cdot N \cdot m = 1 \cdot kg \cdot {m^2} \cdot {s^{ - 2}}\)
    Elektrischer Widerstand R Ohm \(\Omega\) \(1 \cdot \Omega = 1 \cdot V \cdot {A^{ - 1}} = 1 \cdot kg \cdot {m^2} \cdot {A^{ - 2}} \cdot {s^{ - 3}}\)
    Druck p Pascal Pa \(1 \cdot Pa = 1 \cdot N \cdot {m^{ - 2}} = 1 \cdot kg \cdot {m^{ - 1}} \cdot {s^{ - 2}}\)
    Elektrische Stromstärke I Ampere A \(1 \cdot A = 1 \cdot C \cdot {s^{ - 1}}\)
    Elektrische Spannung U Volt V \(1 \cdot V = 1 \cdot J \cdot {C^{ - 1}} = 1 \cdot kg \cdot {m^2} \cdot {A^{ - 1}} \cdot {s^{ - 3}}\)
    Leistung P Watt W \(1 \cdot W = 1 \cdot J \cdot {s^{ - 1}} = 1 \cdot kg \cdot {m^2} \cdot {s^{ - 3}}\)
    Système international d’unités - SI System internationaler Einheiten
    Maßzahl
    Basisgröße
    Basiseinheit
    Weg-Zeit-Funktion
    Geschwindigkeit-Zeit-Funktion
    Beschleunigung-Zeit-Funktion
    Länge l
    Meter
    Masse m
    Kilogramm (kg)
    Zeit t
    Sekunde (s)
    Elektrische Stromstärke I
    Ampere (A)
    Temperatur T
    Kelvin (K)
    Stoffmenge n
    Mol (mol)
    Lichtstärke Iv
    Candela (cd)
    Geschwindigkeit
    Beschleunigung
    Einheit der Beschleunigung ist Meter pro Sekundenquadrat
    Kraft F
    Newton (N)
    Frequenz f
    Herz (Hz)
    Arbeit W
    Energie E
    Wärmemenge Q
    Joule (J)
    Mechanische Leistung P
    Watt (W)
    Druck p
    Pascal (Pa)
    Lichtstrom Phi
    Lumen (lm)
    Beleuchtungsstärke E
    Lux (lx)
    Magnetische Feldstärke
    Ampere pro Meter (A/m)
    Elektrische Feldstärke
    Volt pro Meter (V/m)
    Elektrische Spannung U
    Volt (V)
    Elektrische Ladung
    Coulomb
    Elektrischer Widerstand R
    Ohm (Ω)
    Elektrische Kapazität C
    Farad (F)
    Magnetische Induktivität L
    Henry (H)
    Magnetischer Fluss
    Weber (Einheit für magnetischen Fluss)
    Magnetische Flussdichte
    Tesla (Einheit magnetischen Flussdichte)
    Kinetische Energie
    Potentielle Energie
    Gleichförmig geradlinige Bewegung
    Gleichmäßig beschleunigte geradlinige Bewegung
    Einheit der Geschwindigkeit ist Meter pro Sekunde
    Abgeleitete Größe
    Einheit
    Bewegungsaufgaben
    Fragen oder Feedback

    maths2mind®

    Kostenlos und ohne Anmeldung
    Lehrstoff und Aufgabenpool

    verständliche Erklärungen
    schneller Lernerfolg
    mehr Freizeit

    /
    Bild
    Illustration - Lady with Laptop
    /

    Maths2Mind ist ein einzigartiges Angebot, einerseits zur Mathematik-Matura bzw. Abiturvorbereitung, andererseits zur Vermittlung eines breiten Grundlagenwissens zu den MINT-Fächern Mathematik, Elektrotechnik und Physik, das sich von anderen Online-Ressourcen abhebt.

    Hier sind einige der wesentlichen Alleinstellungsmerkmale von maths2mind.com:

    • Kostenlose Prüfungsvorbereitung: Nicht jede Familie kann es sich leisten, für Prüfungsvorbereitung zu bezahlen. Nutzer von maths2mind benötigen keine Kreditkarte, da es keine kostenpflichtigen Abonnementpakete gibt. Alle Inhalte sind kostenlos zugänglich!
    • Privatsphäre: Es werden keine zustimmungspflichtigen Cookies verwendet, es gibt keine webseitenübergreifende oder personalisierte Werbung. 
    • Anonymes Lernen: Alle Inhalte sind ohne Anmeldung zugänglich, sodass Schüler anonym lernen können.
    • Autoren Dream-Team: Die Inhalte werden von Experten mit facheinschlägigem Universitätsabschluss erstellt. Zusätzlich erfolgte eine Recherche auf Vollständigkeit mittels künstlicher Intelligenz.
    • Probeschularbeiten: Lehrer können bei jeder Aufgabe einen Link kopieren, und durch simples "kopieren - einfügen" eine Probeschularbeit zusammenstellen und diese ihren Schülern elektronisch zum Selbststudium verfügbar machen.
    • Verständliche Erklärungen – schneller Lernerfolg – mehr Freizeit: Ehemalige Matura- bzw. Abiturbeispiele werden schriftlich vorgerechnet, damit Schüler den vollständigen Rechenweg 1:1 nachvollziehen können. Die ehemaligen Aufgaben sind sowohl chronologisch nach Prüfungstermin, als auch inhaltlich nach Lehrstoff sortiert, mittels anklickbarer Tags auffindbar.
    • Vernetzung von Lehrstoff und Rechenaufgaben über Tags: "Aufgaben passend zum Lernstoff" oder "Grundlagenwissen zur jeweiligen Aufgabe" sind mittels Tags leicht zu finden.
    • 1.000 Videos zum Rechenweg: Auch Dank der freundlichen Genehmigung des Bundesministeriums für Bildung, binden wir direkt in den Lösungsweg von Maturabeispielen, videobasierte Erklärungen ein.
    • 4.000 MINT-Fachbegriffe: Nutzer können gezielt nach Fachbegriffen suchen. Bei mehreren Treffern erfolgt die Auswahl über stichwortartige Zusammenfassungen.
    • 2.000 GeoGebra Illustrationen: Alle unsere rd. 2.000 selbst erstellten vektorbasierten Grafiken wurden mit GeoGebra erstellt. Zusätzlich verlinken wir auf anschauliche interaktive Illustrationen auf der GeoGebra Lernplattform.
    • Exzellent lesbare MINT-Inhalte: Die Inhalte sind vektorbasiert und daher auf allen Geräten, vom Smartphone bis zum XXL-Screen, gestochen scharf lesbar. Das gilt besonders für komplexe Formeln und anschauliche Illustrationen.
    • Wissenspfade: Zu jeder Lerneinheit werden gut strukturiert empfohlenes Vorwissen, verbreiterndes und vertiefendes Wissen angezeigt.
    • Umfassende Unterstützung: Maths2mind begleitet Schüler bis zum erfolgreichen Lehrabschluss mit Matura, dem Berufseinstieg nach Matura/Abitur und auch beim Studieneinstieg.
    • Soziale Mission: Als E-Learning Plattform mit sozialer Mission bietet maths2mind Chancen-Fairness durch genderneutralen Bildungszugang. Unabhängig von sozioökonomischem Umfeld, Wohnort, Einstellung oder Kulturkreis der Eltern, Sympathiewert des Lehrenden, finanzieller Schulausstattung oder Tagespolitik.
    • Kostenlose Fragen per E-Mail: Bei Unklarheiten können Fragen kostenlos per E-Mail gestellt werden.

    Maths2Mind.com ist somit eine umfassende Plattform, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch auf individuelle Bedürfnisse eingeht und einen fairen Zugang zur Bildung ermöglicht.

    /

    Fußzeile

    • FAQ
    • Über maths2mind
    • Cookie Richtlinie
    • Datenschutz
    • Impressum
    • AGB
    • Blog

    © 2022 maths2mind GmbH