Spannweite
Die Spannweite R (engl. range) ist die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Wert der geordneten Datenreihe.
Hier findest du folgende Inhalte
Formeln
Beschreibende bzw. deskriptive Statistik
Die beschreibende bzw. deskriptive Statistik stellt große Datenmengen (Vollerhebung, Grundgesamtheit) übersichtlich dar und verdichtet diese, damit charakteristische Eigenschaften der Datenmenge durch einfache Kennzahlen ausgedrückt werden können. Bei den statistischen Kennzahlen unterscheidet man zwischen Lage- und Streumaßen
Lagemaße:
Die Lagemaße geben Auskunft zur zentralen Tendenz, darüber wo sich die Werte konzentrieren.
- Modalwert = Modus
- Arithmetisches Mittel
- Gewichtetes / gewogenes arithmetisches Mittel
- Geometrisches Mittel
- Median =Zentralwert
- Quantil
Streuungsmaße:
Die Steuungsmaße geben Auskunft über die Breite der Verteilung, also zur Variabilität der Werte.
- Spannweite
- Lineare Abweichung
- Varianz
- Standardabweichung
Schon den nächsten Badeurlaub geplant?
Auf maths2mind kostenlos auf Prüfungen vorbereiten!
Damit niemand mehr bei Mathe in's Schwimmen kommt!
Boxplot
Darstellung einer „Box“ mit je einer „Antenne“ links und rechts von der Box, welche wichtige Lage- und Streumaße grafisch darstellen.
linkes Antennenende | Minimum | Kleinster Wert vom Datensatz |
linker Rand der Box | 1. Quartil \(x = 0,25 \cdot \left( {N + 1} \right)\) | 25% der Werte vom Datensatz sind kleiner gleich diesem Wert |
Strich innerhalb der Box | Median | Der in der Mitte stehende Wert xi einer nach aufsteigender Größe geordneten Liste Bei einer geraden Anzahl: Mittelwert aus linkem und rechten Wert |
rechter Rand der Box | 3. Quartil \(x = 0,75 \cdot \left( {N + 1} \right)\) | 75% der Werte vom Datensatz sind kleiner gleich diesem Wert |
rechtes Antennenende | Maximum | Größter Wert vom Datensatz |
linkes Antennenende bis zum rechten Antennenende | Spannweite | Gesamter Wertebereich vom Datensatz |
Ausdehnung der Box | Interquartilsabstand | Wertebereich, der die mittleren 50% der Werte vom Datensatz umfasst |
Streuung
Unter Streuung versteht man die Verteilung der einzelnen Werte um den Mittelwert. Eine schwache Streuung bedeutet, dass die Werte dicht beim Mittelwert liegen, während eine starke Streuung bedeutet, dass die Werte entfernt vom Mittelwert liegen.
Beispiel:
Die Werte 100, 200 und 300 haben einen Mittelwert von 200. Die Werte 199, 200 und 201 haben ebenfalls den Mittelwert 200, sie sind streuen aber erheblich weniger.
Streumaße
Streumaße geben Auskunft über die Breite der Verteilung, also zur Variabilität der Werte. Streumaße messen die Streuung.
R | Spannweite (engl. range) |
e | Mittlere lineare Abweichung |
\({{s^2}{\text{ bzw}}{\text{. }}{\sigma ^2}}\) | Varianz |
\({s{\text{ bzw}}{\text{. }}\sigma }\) | Standardabweichung |
Streudiagramme
Streudiagramme bilden paarweise verknüpfte Datensätze (X, Y) in Form einer zweidimensionalen Punktwolke ab.
Spannweite
Die Spannweite R (engl. range) ist die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Wert der geordneten Datenreihe. Sie beinhaltet lediglich eine Aussage bezüglich der beiden Extremwerte, erlaubt aber keine Aussage bezüglich der Struktur der Einzelwertverteilung zwischen den beiden Extremwerten.
\(R = {x_{{\text{max}}}} - {x_{{\text{min}}}}\)
Mittlere lineare Abweichung
Der mittleren linearen Abweichung liegt der Abstand von jedem einzelnen Wert xi zum arithmetischen Mittelwert \(\overline x\) zugrunde.
\(e = \dfrac{{\left| {{x_1} - \overline x } \right| + \left| {{x_2} - \overline x } \right| + ...\left| {{x_n} - \overline x } \right|}}{n} = \dfrac{1}{n}\sum\limits_{i = 1}^n {\left| {{x_i} - \overline x } \right|}\)
Varianz einer Grundgesamtheit
Die Varianz \({\sigma ^2} = Var\left( X \right)\) dient der Beschreibung der Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Grundgesamtheit und ist ein Streumaß der beschreibenden Statistik. Die Varianz ist ein Maß für die quadrierte durchschnittliche Entfernung aller Messwerte vom arithmetischen Mittelwert \({\overline x }\) bzw. vom Erwartungswert \(\mu \).
Der Varianz liegt der quadrierte Abstand jedes einzelnen Werts xi zum arithmetischen Mittelwert \(\overline x \) bzw. dem Erwartungswert \(\mu \) zugrunde. Die Varianz hat daher eine andere Einheit als die Messwerte, nämlich deren Quadrat. Diese "Unschönheit" löst man auf, indem man mit der Standardabweichung arbeitet, welche die Quadratwurzel aus der Varianz ist.
\(\eqalign{
& {\sigma ^2} = Var\left( X \right) = \dfrac{{{{\left( {{x_1} - \overline x } \right)}^2} + {{\left( {{x_2} - \overline x } \right)}^2} + ... + {{\left( {{x_n} - \overline x } \right)}^2}}}{n} \cr
& {\sigma ^2} = \dfrac{1}{n} \cdot \sum\limits_{i = 1}^n {{{\left( {{x_i} - \mu } \right)}^2}} = \dfrac{1}{n} \cdot \sum\limits_{i = 1}^n {{{\left( {{x_i} - \overline x } \right)}^2}} \cr} \)
Varianz vs. empirische Varianz
Das Wort "empirisch" weist darauf hin, dass Daten einer Stichprobe analysiert werden, die aus der Beobachtung eines Prozesses gewonnen wurden.
Merke:
Um auszudrücken, dass es sich um eine Stichprobe und nicht um die Grundgesamtheit handelt, ersetzen wir \(\sigma \to s\)
Merke:
Bei bekannter Grundgesamtheit kommt \(\dfrac{1}{n}\), bei Stichproben kommt grundsätzlich \(\dfrac{1}{{n - 1}}\) zur Anwendung!
"unkorrigierte" Varianz einer Stichprobe
Bei der unkorrigierten Stichprobenvarianz wird die Summe der quadrierten Abweichungen durch die Anzahl der erhobenen Merkmalsausprägungen n dividiert. Wir kennen den Erwartungswert \(\mu \) der Grundgesamtheit nicht und verwenden daher den arithmetischen Mittelwert \(\overline x \) der Stichprobe! Um auszudrücken, dass es sich um eine Stichprobe und nicht um die Grundgesamtheit handelt, ersetzen wir \(\sigma \to s\)
\({s_n}^2 = \dfrac{1}{n} \cdot \sum\limits_{i = 1}^n {{{\left( {{x_i} - \overline x } \right)}^2}} \)
Die unkorrigierte Varianz ist ein verzerrter Schätzer für die Varianz der Grundgesamtheit. Sie unterschätzt systematisch die wahre Varianz, insbesondere bei kleinen Stichproben, denn in der Regel ist die Streuung innerhalb einer Stichprobe etwas geringer als in der gesamten Population, da extreme Werte oft nicht in der Stichprobe enthalten sind.
„korrigierte“ Varianz einer Stichprobe, gemäß der Bessel-Korrektur
Die Bessel-Korrektur ist eine statistische Anpassung, die angewendet wird, um eine verzerrte Schätzung der Stichprobenvarianz zu korrigieren. Sie wird verwendet, weil die unkorrigierte Stichprobenvarianz dazu neigt, die wahre Varianz der Grundgesamtheit zu unterschätzen. Das ist vor allem bei kleinen Stichproben der Fall. Die Bessel-Korrektur besteht darin, den Nenner von n auf (n - 1) zu ändern, wodurch die Varianz größer wird:
\({s_{n - 1}}^2 = \dfrac{1}{{n - 1}} \cdot \sum\limits_{i = 1}^n {{{\left( {{x_i} - \overline x } \right)}^2}} \)
Beispiel
Stichprobe: 2, 4, 6 somit n=3
Empirischer Mittelwert = Mittelwert der Stichprobe:
\(\overline x = \dfrac{{2 + 4 + 6}}{3} = \dfrac{{12}}{3} = 4\)
Unkorrigierte Varianz der Stichprobe:
\({s_n}^2 = \dfrac{{{{\left( {2 - 4} \right)}^2} + {{\left( {4 - 4} \right)}^2} + {{\left( {6 - 4} \right)}^2}}}{3} = \dfrac{{{{\left( { - 2} \right)}^2} + {{\left( 0 \right)}^2} + {{\left( 2 \right)}^2}}}{3} = \dfrac{8}{3} \approx 2,67\)
Korrigierte Varianz der Stichprobe, gemäß Bessel-Korrektur
\({s_{n - 1}}^2 = \dfrac{{{{\left( {2 - 4} \right)}^2} + {{\left( {4 - 4} \right)}^2} + {{\left( {6 - 4} \right)}^2}}}{{3 - 1}} = \dfrac{{{{\left( { - 2} \right)}^2} + {{\left( 0 \right)}^2} + {{\left( 2 \right)}^2}}}{2} = \dfrac{8}{2} = 4\)
Varianz \(\sigma ^2\) einer diskreten Zufallsvariablen X mit den Werten x1, x2, ..., xk berechnen
\({\sigma ^2} = Var\left( X \right) = E{\left( {X - E\left( X \right)} \right)^2} = E\left( {{X^2}} \right) - {\left( {E\left( X \right)} \right)^2}\)
- Von jedem Wert xi der Zufallsvariablen X wird der Erwartungswert \(E\left( X \right) = \mu \) abgezogen.
- Diese Differenz wird quadriert
- Davon bildet man erneut den Erwartungswert, um so die Varianz zu erhalten.
\({\sigma ^2} = V\left( X \right) = Var\left( X \right) = {\sum\limits_{i = 1}^k {\left( {{x_i} - \mu } \right)} ^2} \cdot P\left( {X = {x_i}} \right) = {\sum\limits_{i = 1}^k {\left( {{x_i} - E\left( X \right)} \right)} ^2} \cdot P\left( {X = {x_i}} \right)\)
- Es wird jeweils vom Wert xi der diskreten Zufallsvariablen X der Erwartungswert E(X) abgezogen.
- Diese Differenz quadriert man und anschließend multipliziert man noch mit der Wahrscheinlichkeit P(X = xi).
- So verfährt man mit jedem Wert xi und summiert letztlich die einzelnen Ergebnisse auf, um so die Varianz zu erhalten.
Standardabweichung
Die Standardabweichung ist ein Maß für die durchschnittliche Entfernung aller Messwerte vom arithmetischen Mittelwert. Je stärker die Werte um den arithmetischen Mittelwert streuen um so höher ist die Standardabweichung. Die Standardabweichung einer Stichprobe ist umso größer, je kleiner der Stichprobenumfang ist. Der Graph der Dichtefunktion ist umso breiter und verläuft umso flacher, je kleiner die Stichprobe ist.
- \(\sigma\) ist die übliche Bezeichnung, wenn es sich um die Standardabweichung der Grundgesamtheit handelt.
- s ist die übliche Bezeichnung, wenn die Standardabweichung aus einer Stichprobe ermittelt wurde.
Beispiel: 10 Personen werden gefragt, wie viel sie für einen Sommerurlaub ausgeben. Der Mittelwert der 10 Ausgaben liegt bei 2.000€, die Standardabweichung liegt bei 200 €. Das bedeutet dass die durchschnittliche Entfernung aller Antworten vom Mittelwert 200 € beträgt.
Unterschied Standardabweichung und Varianz
- Die Standardabweichung ist ein Maß für die durchschnittliche, während die Varianz ein Maß für das Quadrat der durchschnittlichen Entfernung aller Messwerte vom arithmetischen Mittelwert ist.
- Der Vorteil der Standardabweichung gegenüber der Varianz ist, dass nicht Quadrate der Einheiten (z.B. Euro2) sondern die eigentlichen Einheiten der gemessenen Werte (z.B. Euro) verwendet werden.
- Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz. Standardabweichung und Varianz sind direkt proportional zu einander.
Auswirkung von "Ausreißern"
Datenreihe | mittlere lineare Abweichung | Varianz | Standardabweichung | wahrer Mittelwert |
(10,10,10,10) | 0 | 0 | 0 | 10 |
(10,10,10,9) | 0,375 | 0,25 | 0,5 | 9,75 |
(10,10,10,8) | 0,75 | 1 | 1 | 9,5 |
(10,10,10,2) "Ausreißer" | 3 | 16 | 4 | 8 |
Standardabweichung einer Vollerhebung berechnen
Standardabweichung einer Vollerhebung berechnen, bei der man den wahren Mittelwert kennt → \(\dfrac{1}{n}\)
Die (empirische) Standardabweichung ist ein Maß dafür, wie weit im Durchschnitt die einzelnen Messwerte vom Erwartungswert entfernt liegen, d.h. wie weit die einzelnen Messwerte um den Erwartungswert streuen. Je kleiner die Standardabweichung ist, um so besser repräsentiert der Erwartungswert die einzelnen Messwerte.
- Betrachten wir einen extremen Fall: Sind alle einzelnen Messwerte gleich, dann ist die Standardabweichung null, weil dann alle Messwerte zu ihrem Erwartungswert gleich sind.
- Die Standardabweichung ist immer größer gleich Null.
\(\eqalign{ & \sigma = \sqrt {{\sigma ^2}} = \sqrt {\dfrac{{{{\left( {{x_1} - \overline x } \right)}^2} + {{\left( {{x_2} - \overline x } \right)}^2} + ...{{\left( {{x_n} - \overline x } \right)}^2}}}{n}} \cr & \sigma = \sqrt {\dfrac{1}{n} \cdot \sum\limits_{i = 1}^n {{{\left( {{x_i} - \overline x } \right)}^2}\,\,} } \cr}\)
\(\sigma = \sqrt {Var\left( X \right)} \)
Korrigierte Standardabweichung einer Stichprobe berechnen
Die Stichprobenstandardabweichung ist umso größer, je kleiner der Stichprobenumfang n ist. Der Graph der Dichtefunktion ist umso breiter und verläuft umso flacher, je kleiner die Stichprobe ist. Die Standardabweichung der Stichprobe entspricht dem Abstand der Wendepunkte vom Graph der Dichtefunktion bis zum Erwartungswert der Stichprobe.
Standardabweichung einer Stichprobe vom Umfang n berechnen, bei der man den wahren Mittelwert nicht kennt → \(\dfrac{1}{{n - 1}}\)
\({s} = \sqrt {\dfrac{1}{{n - 1}} \cdot \sum\limits_{i = 1}^n {{{\left( {{x_i} - \overline x } \right)}^2}\,\,} } \)
Standardabweichung einer Stichprobe vom Umfang n berechnen, bei gegebener absoluter Häufigkeit n1, .., nk → \(\dfrac{1}{{n - 1}}\)
\(s = \sqrt {\dfrac{1}{{n - 1}} \cdot \sum\limits_{i = 1}^k {{n_k} \cdot {{\left( {{x_i} - \overline x } \right)}^2}} } \)
Standardabweichung einer Stichprobe vom Umfang n berechnen, bei gegebener relativer Häufigkeit h1,..., hk → \(\dfrac{1}{{n - 1}}\)
\(s = \sqrt {\dfrac{n}{{n - 1}} \cdot \sum\limits_{i = 1}^k {{h_k} \cdot {{\left( {{x_i} - \overline x } \right)}^2}} } \)
Standardfehler bzw. Stichprobenfehler
Der Standardfehler (SEM = Standard Error of the Mean) ist ein Maß dafür, inwieweit die Standardabweichung einer Stichprobe s von der Standardabweichung der Grundgesamtheit σ abweicht. Wenn die Standardabweichung der Grundgesamtheit σ und die Stichprobengröße n bekannt sind, gilt:
\(SEM = {\sigma _S} = \dfrac{\sigma }{{\sqrt n }}\)
Je größer die Stichprobe, die ja im Nenner steht, umso kleiner der Standardfehler.
Beispiel:
Standardfehler SEM einer kleinen Stichprobe:
\(\eqalign{
& \sigma = 4,5{\text{ml}} \cr
& n = 10 \cr
& SEM = \frac{\sigma }{{\sqrt n }} = \frac{{4,5}}{{\sqrt {10} }} \approx 1,423{\text{ml}} \cr} \)
Standardfehler SEM einer großen Stichprobe:
\(\eqalign{
& \sigma = 4,5{\text{ml}} \cr
& n = 100 \cr
& SEM = \frac{\sigma }{{\sqrt n }} = \frac{{4,5}}{{\sqrt {100} }} = \frac{{4,5}}{{10}} \approx 0,45{\text{ml}} \cr} \)
Wir sehen: Der Standardfehler einer Stichprobe ist umso größer, je kleiner der Stichprobenumfang n ist.
\(n = 10 \to {\sigma _S} = 1,423{\text{ml}} > 0,45{\text{ml = }}{\sigma _s} \leftarrow n = 100\)
Unterschied Standardabweichung und Standardfehler
- Die Standardabweichung ist ein Maß für die durchschnittliche Entfernung aller Messwerte vom arithmetischen Mittelwert. Sie beeinflusst Breite und Höhe vom Graph der Dichtefunktion
- Der Standardfehler ist ein Maß für mittlere Abweichung des Mittelwerts einer Stichprobe zum Mittelwert der realen Grundgesamtheit.
Aufgaben
Aufgabe 1127
AHS - 1_127 & Lehrstoff: WS 1.3
Quelle: Aufgabenpool für die SRP in Mathematik (12.2015)
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Datenreihe
Der arithmetische Mittelwert \(\overline x\) der Datenreihe \({x_1},\,\,{x_2},\,\,...,\,\,{x_{10}}{\text{ ist }}\overline x = 20\). Die Standardabweichung σ der Datenreihe ist σ = 5. Die Datenreihe wird um die beiden Werte x11 = 19 und x12 = 21 ergänzt.
- Aussage 1: Das Maximum der neuen Datenreihe x1, ... , x12 ist größer als das Maximum der ursprünglichen Datenreihe x1, ... , x10.
- Aussage 2: Die Spannweite der neuen Datenreihe x1, ... , x12 ist um 2 größer als die Spannweite der ursprünglichen Datenreihe x1, ... , x10.
- Aussage 3: Der Median der neuen Datenreihe x1, ... , x12 stimmt immer mit dem Median der ursprünglichen Datenreihe x1, ... , x10 überein.
- Aussage 4: Die Standardabweichung der neuen Datenreihe x1, ... , x12 ist kleiner als die Standardabweichung der ursprünglichen Datenreihe x1, ... , x10.
- Aussage 5: Der arithmetische Mittelwert der neuen Datenreihe x1, ... , x12 stimmt mit dem arithmetischen Mittelwert der ursprünglichen Datenreihe x1, ... , x10 überein.
Aufgabenstellung:
Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an!
Schon den nächsten Badeurlaub geplant?
Auf maths2mind kostenlos auf Prüfungen vorbereiten!
Damit niemand mehr bei Mathe in's Schwimmen kommt!
Aufgabe 1162
AHS - 1_162 & Lehrstoff: WS 1.3
Quelle: Aufgabenpool für die SRP in Mathematik (12.2015)
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Geordnete Urliste
9 Kinder wurden dahingehend befragt, wie viele Stunden sie am Wochenende fernsehen. Die nachstehende Tabelle gibt ihre Antworten wieder.
Kind | Fernsehstunden |
Fritz | 2 |
Susi | 2 |
Michael | 3 |
Martin | 3 |
Angelika | 4 |
Paula | 5 |
Max | 5 |
Hubert | 5 |
Lisa | 8 |
- Aussage 1: Der Median würde sich erhöhen, wenn Fritz um eine Stunde mehr fernsehen würde.
- Aussage 2: Der Median ist kleiner als das arithmetische Mittel der Fernsehstunden.
- Aussage 3: Die Spannweite der Fernsehstunden beträgt 3.
- Aussage 4: Das arithmetische Mittel würde sich erhöhen, wenn Lisa anstelle von 8 Stunden 10 Stunden fernsehen würde.
- Aussage 5: Der Modus ist 8.
Aufgabenstellung:
Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an!
Aufgabe 1378
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik
Quelle: AHS Matura vom 16. Jänner 2015 - Teil-1-Aufgaben - 20. Aufgabe
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Änderung statistischer Kennzahlen
Gegeben ist eine geordnete Liste mit neun Werten a1, a2, ... , a9. Der Wert a1 wird um 5 vergrößert, der Wert a9 wird um 5 verkleinert, die restlichen Werte der Liste bleiben unverändert. Durch die Abänderung der beiden Werte a1 und a9 kann sich eine neue, nicht geordnete Liste ergeben.
- Aussage 1: arithmetisches Mittel
- Aussage 2: Median
- Aussage 3: Modus
- Aussage 4: Spannweite
- Aussage 5: Standardabweichung
Aufgabenstellung:
Welche statistischen Kennzahlen der Liste werden durch die genannten Änderungen in keinem Fall verändert? Kreuzen Sie die entsprechende(n) statistische(n) Kennzahl(en) an!
Aufgabe 1379
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik
Quelle: AHS Matura vom 16. Jänner 2015 - Teil-1-Aufgaben - 19. Aufgabe
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Temperaturaufzeichnungen von Braunschweig
Die nachstehende Grafik veranschaulicht die jährlichen Temperaturaufzeichnungen der Tagesmitteltemperaturen von Braunschweig (Deutschland) im Zeitraum 2002 – 2006 mithilfe von Kastenschaubildern (Boxplots).
- Aussage 1: Im Zeitraum 2002 – 2006 lag der Median der jeweiligen Tagesmitteltemperaturen jeweils im Intervall [7 °C; 13 °C].
- Aussage 2: Im Jahr 2006 lagen mehr als 25 % der Tagesmitteltemperaturen unter 0 °C.
- Aussage 3: Das Jahr 2002 wies den größten Median der Tagesmitteltemperaturen auf.
- Aussage 4: Das Jahr 2003 wies die größte Spannweite der Tagesmitteltemperaturen auf.
- Aussage 5: Im Jahr 2004 betrug die Spannweite der Tagesmitteltemperaturen 10 °C.
Aufgabenstellung:
Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an!
Aufgabe 1403
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik
Quelle: AHS Matura vom 11. Mai 2015 - Teil-1-Aufgaben - 19. Aufgabe
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Internetplattform
Die Nutzung einer bestimmten Internetplattform durch Jugendliche wird für Mädchen und Burschen getrennt untersucht. Dabei wird erfasst, wie oft die befragten Jugendlichen diese Plattform pro Woche besuchen. Die nachstehenden Kastenschaubilder (Boxplots) zeigen das Ergebnis der Untersuchung.
- Aussage 1: Der Median der Anzahl von Besuchen pro Woche ist bei den Burschen etwas höher als bei den Mädchen.
- Aussage 2: Die Spannweite der wöchentlichen Nutzung der Plattform ist bei den Burschen größer als bei den Mädchen.
- Aussage 3: Aus der Grafik kann man ablesen, dass genauso viele Mädchen wie Burschen die Plattform wöchentlich besuchen.
- Aussage 4: Der Anteil der Burschen, die mehr als 20-mal pro Woche die Plattform nutzen, ist zumindest gleich groß oder größer als jener der Mädchen.
- Aussage 5: Ca. 80 % der Mädchen und ca. 75 % der Burschen nutzen die Plattform genau 25-mal pro Woche.
Aufgabenstellung:
Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Aussagen an!
Schon den nächsten Badeurlaub geplant?
Auf maths2mind kostenlos auf Prüfungen vorbereiten!
Damit niemand mehr bei Mathe in's Schwimmen kommt!
Aufgabe 1426
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik
Quelle: AHS Matura vom 21.September 2015 - Teil-1-Aufgaben - 20. Aufgabe
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Statistische Kennzahlen
Gegeben ist eine Liste mit n natürlichen Zahlen a1, a2, ... , an.
- Aussage 1: arithmetisches Mittel
- Aussage 2: Standardabweichung
- Aussage 3: Spannweite
- Aussage 4: Median
- Aussage 5: Modus
Aufgabenstellung:
Welche statistischen Kennzahlen der Liste bleiben gleich, wenn jeder Wert der Liste um 1 erhöht wird? Kreuzen Sie die beiden zutreffenden Antworten an!
Aufgabe 1584
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik
Quelle: AHS Matura vom 28. September 2017 - Teil-1-Aufgaben - 19. Aufgabe
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Stängel-Blatt-Diagramme
Die nachstehenden Stängel-Blatt-Diagramme zeigen die Anzahl der Kinobesucher/innen je Vorstellung der Filme A und B im Lauf einer Woche. In diesen Diagrammen ist die Einheit des Stängels 10, die des Blattes 1.
Film A | |
2 | 0, 3, 8 |
3 | 6, 7 |
4 | 1, 1, 5, 6 |
5 | 2, 6, 8, 9 |
6 | 1, 8 |
Film B | |
2 | 1 |
3 | 1, 4, 5 |
4 | 4, 5, 8 |
5 | 0, 5, 7, 7 |
6 | 1, 2 |
7 | 0 |
- Aussage 1: Es gab in dieser Woche mehr Vorstellungen des Films A als des Films B.
- Aussage 2: Der Median der Anzahl der Besucher/innen ist bei Film A größer als bei Film B.
- Aussage 3: Die Spannweite der Anzahl der Besucher/innen ist bei Film A kleiner als bei Film B.
- Aussage 4: Die Gesamtanzahl der Besucher/innen in dieser Woche war bei Film A größer als bei Film B.
- Aussage 5: In einer Vorstellung des Films B waren mehr Besucher/innen als in jeder einzelnen Vorstellung des Films A.
Aufgabenstellung:
Kreuzen Sie diejenige(n) Aussage(n) an, die bezogen auf die dargestellten Stängel-Blatt-Diagramme mit Sicherheit zutrifft/zutreffen!
Aufgabe 1873
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik
Quelle: AHS Matura vom 17. September 2021 - Teil-1-Aufgaben - 20. Aufgabe
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Veränderung von Zahlen
Eine bestimmte Datenliste besteht aus 100 Zahlen x1 , x2 , … , x100 . Das arithmetische Mittel der Datenliste beträgt 86, deren Minimum 29 und deren Maximum 103.
Eine zweite Datenliste besteht ebenfalls aus 100 Zahlen. Sie entsteht dadurch, dass jede Zahl der ursprünglichen Datenliste um 20 verkleinert wird.
Aufgabenstellung:
Geben Sie für die zweite Datenliste das arithmetische Mittel und die Spannweite an.
- arithmetisches Mittel:
- Spannweite:
[0 / ½ / 1 P.]
Aufgabe 4169
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Angewandte Mathematik
Quelle: BHS Matura vom 08. Mai 2019 - Teil-A Aufgabe
Angabe mit freundlicher Genehmigung vom Bundesministerium für Bildung; Lösungsweg: Maths2Mind
Bahnverkehr in Österreich - Aufgabe A_283
Teil c
Im nachstehenden Diagramm sind die Fahrgastzahlen der Österreichischen Bundesbahnen für die Jahre 2010 bis 2014 dargestellt.
Datenquelle: Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (Hrsg.): Fahrgastrechte-Statistik Bahn 2014, 2016, S. 4.
https://www.apf.gv.at/files/1-apf-Homepage/1g-Publikationen/Fahrgastrec… [22.11.2018].
1. Teilaufgabe - Bearbeitungszeit 5:40
Berechnen Sie die Spannweite der angegebenen Fahrgastzahlen in Millionen.
[1 Punkt]
2. Teilaufgabe - Bearbeitungszeit 5:40
Es wird folgende Berechnung durchgeführt:
\(\dfrac{{235,1 - 209,8}}{{209,8}} \approx 0,12\)
Interpretieren Sie das Ergebnis dieser Berechnung im gegebenen Sachzusammenhang.
[1 Punkt]
Schon den nächsten Badeurlaub geplant?
Auf maths2mind kostenlos auf Prüfungen vorbereiten!
Damit niemand mehr bei Mathe in's Schwimmen kommt!